Flüchtlingsunterkünfte - Gegen Gefahren im Alltag
Waschen, Kochen, Heizen – Alltagstätigkeiten können schnell zur Gefahr werden. Erst recht, wenn Menschen mit den kulturellen Gegebenheiten vor Ort noch nicht vertraut sind. So zeigen die Erfahrungen der Betreiber von Unterkünften für geflüchtete Menschen, dass Haushaltsgeräte und sonstige Gebäudeausstattungen oft falsch genutzt werden – mit riskanten Folgen für die Bewohner.
Die Provinzial Versicherungen und der Verband der Feuerwehren in NRW möchten einen aktiven Beitrag zur Brandschutzaufklärung leisten.
In den nachfolgenden Filmen wird nonverbal erklärt und szenisch dargestellt, wie z.B. beim Auslösen eines Rauchwarnmelders reagiert werden soll oder aber auch wie die Handhabung von einem Feuerlöscher richtig funktioniert. Mit den Filmen können wertvolle Minuten zur Rettung von Menschenleben gewonnen werden, aber auch ein aktiver Beitrag zur Integrationsarbeit geleistet werden. Das Ziel ist es, ohne Worte Menschen ganz unterschiedlicher Nationalitäten zu erreichen.
Weitere Filme zu diesem Thema finden Sie auch hier.
Außerdem können über den Shop neben Feuerwehren auch Betreiber/-innen einer Flüchtlingsunterkunft Materialien für die Brandschutz-Information kostenfrei bestellen.
Das Starterpaket enthält Broschüren zur Sicherheit in Unterkünften für Flüchtlinge sowie Aufkleber und Plakate mit allen QR-Codes, um direkt mit dem Smartphone alle wichtigen Informationen aufzurufen.
Rauchwarnmelder
Lütfen sakin olunuz!
Bewahren Sie Ruhe!
Detaillierte Informationen und Tipps
Downloads zum Thema
Neuigkeiten
Kinderfinder hilft Leben retten!
Im Brandfall geraten Kinder oft in Panik und bringen sich dadurch noch zusätzlich in Gefahr. Aus Angst vor dem Feuer verstecken sie sich unter dem Bett, im Schrank oder hinter den Gardinen. Ist der Einsatzort bereits stark verraucht, kann die Feuerwehr bei einem Rettungseinsatz schwer unterscheiden, in welchem Raum sich möglicherweise noch ein Kind aufhält. Der neongelbe Kinderfinder ermöglicht als Wegweiser genau diese Identifikation. Entwickelt wurde er von der Westfälischen Provinzial Versicherung und dem Verband der Feuerwehren in NRW.